Nach dem wir im letzen Jahr den Grundstein für unser eigenes Obst und Gemüse gelegt, werden dieses Jahr damit richtig durchstarten.
Dazu benötigen wir aber erstmal eine Bestandaufnahme:
- 5 Obstgehölze
- 2 Stachelbeeren
- 1 Abofelbaum
- 1 Zwetschgenbaum
- 1 Schwarze Johannesbeere
- 3 Beetbereiche
- das Gewächshaus
- das Beet
- ein Bereich an einer Gewächhausseite
Dazu kommt noch eine Bayrische Kiwi und ein Obstpflanze wo wir nicht mehr wissen was es ist 😀
Vor dem Winter habe ich in das Beet persichen Klee ausgesät. Dieser bildet schöne Pfahlwurzel welche den Boden auflockern. Dazu ist er auch sehr frostempfindlich, im Frühjahr sollten der Klee also eingehen und als wertvoller Gründünger fungieren. Alternativ kann man die Pflanzen mit einen Trimmer klein machen und mit untergraben.
Über den Winter habe ich einen Gartenplan erstellt. Das heißt ich habe mir zu erst Gedanken gemacht, was möchten wir anbauen bzw. was geht vielleicht und was essen wir gerne.
Herraus gekommt ist folgedene Liste: Schnittsalat, Erbse, Gurke, Kohlrabi, Möhre, Paprika, Radieschen, Sellerie, Spinat, Tomate, Rucula, Kürbis, Rote Beete, Zuckermais, Aubergine, Buschbohne, Stangenbohnen, Zucchini, Wirsing, Grünkohl
Knoblauch, Dill und Salbei kommt eine besondere Aufgabe zu teil. Aber dazu geich mehr.
Nachdem feststand was wir anbauen wollen, kam der oben bereits angesprochende Gartenplan. Im Gartenplan plant man die Pflanzbereiche. Das heißt welche Pflanze steht wo im Beet und hat wen als Nachbarn. Es ist so, dass nicht jede Pflanze neben jedem stehen möchte und anders rum gibt es Pflanzen die gute Partner sind. Da kommen dann später der Knoblauch wegen seiner antiseptischen Wirkung , der Dill zur Stärkung der Widerstandkraft von Kohl und der Salbei zur Vertreibung Kohlweißlinge ins Spiel.
Da es Gemüse gibt welches früh im Jahr und anderes spät im Jahr gepflanz werden kann, haben wir teilweise für das Beet eine halbjahrige Fruchtfolge geplant.